empathische Kälte

Empathie = Einfühlungsvermögen

Die Empathie beschreibt ja so schön, wenn ein Jemand für Gefühle von Personen empfänglich ist, diese wahr- und aufnimmt, mitfühlt. Meißt geht es dabei um Menschen, die einem sehr nahe stehen oder die einem sehr bewegen.

 

Wie ist das aber, wenn man sagt, es gibt Menschen die negative Energien ausstrahlen oder es liegt etwas spürbar "Kaltes" in der Luft, was man nicht greifen und sehen kann. Man spürt es und denkt, eigentlich bin ich gar nicht krank oder Dergleichen, es fühlt sich einfach nur zum Frieren an. Dann spricht man von "empathischer Kälte", etwas was durchdringend fröstelnd und was vergleichbar mit einem dicken grippalen Infekt, höchst unangenehm kalt durch den ganzen Körper zieht.

 

Und so beschissen wie es sich dann auch anfühlt, ist es wie eine Art Schutzmechanismus, welcher "empathische Menschen" vor folgenschweren Handlungen bewahrt oder man ein Warnsignal bekommt, bis hierher und nicht weiter (auch im Umgang mit Menschen - der tut mir gut und der nicht). Wie man letztendlich damit umgeht, entscheidet jeder für sich selbst.